Drei Unternehmen sind ausgezeichnet worden
Prämiert werden innovative Anwendungen und Technologien innerhalb aller Disziplinen der Oberflächentechnik: Am frühen Nachmittag ist der Stuttgarter Oberflächentechnik-Preis "DIE OBERFLÄCHE" auf der Fachmesse "SurfaceTechnology GERMANY" verliehen worden.
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Womöglich spielt die Oberflächentechnik eine entscheidende Rolle bei der Transformation hin zur Wasserstoffwirtschaft. Denn die Anoden herkömmlicher Elektrolyseure sind mit Iridium beschichtet, einem der seltensten Elemente des Planeten. Um den Iridiumgehalt künftig auf das absolute Minimum zu drücken, arbeiten Forscherinnen und Forscher derzeit an neuartigen galvanischen Abscheidungsverfahren.
Tatsächlich ist die Oberflächentechnik oft maßgeblich am Innovationsgrad und Fortschritt zahlreicher Branchen beteiligt, ohne dass dies einer breiten Öffentlichkeit bekannt wird. »Der Stuttgarter Oberflächentechnik-Preis DIE OBERFLÄCHE hat deshalb das Ziel, diese allgegenwärtige und dennoch oft übersehene Querschnitts- und Schrittmachertechnologie zu würdigen und neuartige Anwendungen aus diesem Bereich voranzutreiben«, sagt Martin Metzner. Er leitet die Abteilung Galvanotechnik am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA und hat den Preis 2012 ins Leben gerufen. Bis heute ist er Mitglied der interdisziplinären Jury, die die Auszeichnung alle zwei Jahre vergibt.
Auf dem Fachforum der SurfaceTechnology GERMANY sind drei Unternehmen mit dem Stuttgarter Oberflächentechnik-Preis DIE OBERFLÄCHE ausgezeichnet worden.
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